„Lern ‘was Anständiges“ – diesen weisen Rat von Mutti haben wir alle noch in den Ohren. Grundsätzlich stimmt das, aber es gibt auch Ausnahmen. Denn aus einigen Studienabbrechern sind nachher berühmte und erfolgreiche Personen geworden.
Bill Gates
Noch vor Ende seines zweiten Studienjahres schmiss Bill Gates sein Mathematikstudium in Havard und widmete sich seinem Hobby: dem Programmieren. Daraus entstand letztendlich der Konzern Microsoft, der ihn zum reichsten Mann der Welt machte.
Til Schweiger
Bevor Til Schweiger seine Leidenschaft fürs Schauspielern entdeckte und eine Schauspielschule besuchte, versuchte er sich zunächst an einem Germanistik- und anschließend einem Medizinstudium, die er beide ohne Abschluss abbrach.
Günther Jauch
Der Moderator studierte zunächst Politik und Neue Geschichte in München, bevor er ein Angebot von einem Radiosender bekam. Daraufhin entschied er sich, zum Hörfunk zu wechseln und sein Studium abzubrechen, was seiner Karriere nicht schaden sollte.
Claudia Roth
Die streitbare Politikerin der Grünen studierte Theaterwissenschaften, Geschichte und Germanistik in München, brach jedoch nach zwei Semestern ab. Nach Umwegen über Tätigkeiten im Theater- und Musikbusiness kam sie schlussendlich zur Politik, wo sie sich bis zur Position der Vizepräsidentin des Bundestags hocharbeitete.
Thomas Anders
Fünf Semester studierte Thomas Anders in Mainz Musikwissenschaft und Germanistik, bevor er sein Studium vorzeitig beendete, um mit Dieter Bohlen als „Modern Talking“ die Welt mit ihrer Musik zu bereichern. Ob das eine gute oder schlechte Entscheidung war, liegt wohl im Auge des Betrachters.
Stefan Raab
Ähnlich abrupt wie seine TV-Karriere brach Stefan Raab zuvor auch sein Rechtswissenschaftsstudium ohne Abschluss ab. Bevor jedoch böse Zungen behaupten, der Ex-Entertainer habe nicht gelernt: Staat Gesetzestexte zu büffeln, schloss Raab im elterlichen Betrieb eine Metzgerlehre ab.
Oliver Kalkofe
Nach einem vierjährigen Germanistik-, Anglistik- und Publizistikstudium in Münster brach Oliver Kalkofe ohne Abschluss ab, um seine Medienkarriere zunächst beim Radio zu starten, bis er deutschlandweit durch „Kalkofes Mattscheibe“ bekannt wurde.
Mark Zuckerberg
Wie Bill Gates studierte auch Mark Zuckerberg in Havard, jedoch Psychologie und Informatik. Nachdem sein Hobby-Projekt „Facebook“ jedoch stetig größer und erfolgreicher wurde, brach er das Studium ab, um sich vollständig dem Aufbau des sozialen Netzwerks widmen zu können.
Herbert Grönemeyer
Stolze 23 Semester war Grönemeyer als Student der ohnehin interessanten Kombination aus Rechts- und Musikwissenschaften eingeschrieben, wovon er aber nur die geringste Zeit aktiv studierte. Stattdessen konzentrierte er sich auf seine nunmehr seit Jahrzehnten erfolgreiche Musikkarriere.
Jan Böhmermann
Nachdem er von mehreren Schauspielschulen abgelehnt wurde, studierte Jan Böhmermann in Köln Geschichte, Soziologie sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, was er jedoch später zugunsten seiner Karriere bei Radio und TV vorzeitig beendete.