Du willst die Welt verändern, statt auf der Karriereleiter deine Ellbogen auszufahren? Dann ist vielleicht ein Job bei einem Wohlfahrtsverband oder einer NGO (Non-governmental organization) das Richtige für dich. Denn dort arbeiten nicht nur Freiwillige.
Geld ist nicht alles
„Wenn ich einmal viel Geld verdiene, dann…“ – Diesen Satz kennt jeder Student. Bei knapp 600 Euro BAföG-Höchstsatz pro Monat freut man sich darauf, wenn man später nicht mehr jede Ausgabe zweimal überdenken muss. Doch viel Geld macht nicht unbedingt glücklicher. Gehälter von 60.000 Euro im Jahr klingen verführerisch, sind aber meist mit viel Arbeit und hohem Leistungsdruck verbunden. Zudem stellen sich viele irgendwann die Frage, welchen Sinn ihre Arbeit hat. Geht es wirklich nur um die Finanzierung von Eigenheim und Mallorca-Urlaub? Oder sollte ein Job mehr bieten?
NGOs und Co. suchen dich
Denkt man an Caritas oder das Rote Kreuz, hat man meist das Bild von Krankenschwestern und Sozialarbeitern vor Augen. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Viele Menschen arbeiten im Hintergrund von NGOs und Wohlfahrtsverbänden, um die Organisationen am Laufen zu halten. Dabei geht es um Kommunikation der Ziele, Verwaltung von Spenden und die Koordination von Projekten. Die Bandbreite der Jobs reicht dementsprechend von PR-Managern, über Buchhalter bis hin zu IT-Experten. Entgegen dem gängigen Klischee bekommst du dort auch mehr Lohn als einen warmen Händedruck. Sicher kannst du bei Unternehmen in der freien Wirtschaft mehr Geld verdienen, aber Mitarbeiter von NGOs müssen nicht am Hungertuch nagen.
Kostenloses E-Book
Wenn du neugierig geworden bist, solltest du einen Blick in das E-Book von TheChanger.org werfen. Dort findest du auf knapp 80 Seiten viele Infos zu NGOs und Co., den Jobs, die du dort ausüben kannst, sowie dem, was du an Skills mitbringen solltest. Außerdem berichten Mitarbeiter über ihre Erfahrungen, um dir bei deiner Entscheidung zu helfen. Vielleicht findest du dort deinen neuen Traumjob 😉