Als wäre das Büffeln für die Hausarbeit nicht schon anstrengend genug, scheint es Studis zu geben, die nur darauf warten, dich in der Bibliothek in den Wahnsinn zu treiben. Wir stellen dir unser Best-of nerviger Bib-Typen vor.
1. Der Gigolo
Statt zu lernen, glotzt dich dieser Typ pausenlos an und wirft dir ein schmieriges Lächeln entgegen, sobald du ihn auch nur kurz anschaust. Gesteigert werden diese unangenehmen Flirtversuche von kleinen Zetteln, die er dir unauffällig zuschiebt. Jetzt solltest du besser die Flucht ergreifen, bevor der Kavalier mit einem kalten Kaffee aus dem Automaten zu dir kommt und dir ein „Na du!“ ins Ohr haucht.
2. Miss Rohkost-Diät
Nach stundenlanger Lektüre von Büchern zieht es irgendwann jeden Studi vor Hunger in die Cafete. Das gilt jedoch nicht für das nette Mädchen neben dir. Sie holt stattdessen eine Tupper-Dose aus ihrer Tasche, um dann in einem Zeitraum von 60 Minuten oder mehr genüsslich Möhren, Äpfel und Co zu zerkauen. Ein wahrer Ohrenschmaus.
3. Die Bazillenschleuder
Krank zu sein ist nicht schön. Besonders dann nicht, wenn es sich bei dem Kranken um deinen Sitznachbarn in der Bib handelt. Das Nasehochziehen und Gekeuche ist das eine, aber das Niesen, durch das er wie ein Sprinkler seine Bazillen in alle Richtung verteilt, geht gar nicht. Da helfen nur Desinfektionsmittel, Mundschutz und fünf Liter Multivitaminsaft zur Abwehr.
4. Die Kaffeeklatsch-Girlies
Ach, was ein Zufall, da hat doch das Mädchen gegenüber gerade ihre beste Freundin am Nachbartisch entdeckt! Und es gibt sich noch zu viel zu erzählen. Warum also warten, bis man mit der Arbeit fertig ist. Der neueste Tratsch lässt sich doch genauso gut quer durch den Raum schreien. Stört doch keinen.
5. Der Skrupellose
„War das dein Platz? Sorry, ich dachte, der wäre frei…“ – Wenn du kurz aufstehst, um zur Toilette zu gehen, musst du damit rechnen, dass sich der Skrupellose zwischenzeitlich deinen Platz ergaunert. Aber auch sonst zeigt sich dieser Menschenfreund gnadenlos: Da werden Bücher versteckt oder Notizen geklaut. Für eine gute Note ist ihm jedes Mittel recht.