Auszeit: Warum Ruhephasen so wichtig sind

Auszeit: Warum Ruhephasen so wichtig sind

Das Studentenleben kann wirklich stressig sein. Umso wichtiger ist es, regelmäßig Ruhephasen einzuplanen und auch einzuhalten.

Es gibt Phasen während des Studiums, in denen jagt eine Prüfung die nächste. Für die mentale Fitness ist es daher wichtig, regelmäßig Ruhephasen einzuplanen. Sowohl während einzelner Klausurphasen als auch zwischen zwei Klausuren oder Arbeiten. Pausen sorgen nicht nur für das Wohlbefinden, sie steigern auch die Produktivität. Doch wie geht man so eine Ruhephase an? Jeder Mensch definiert Ruhe und Entspannung anders. Adrenalinfreak oder Couchpotato – bei diesen Tipps ist für jeden was dabei.

Raus in die Natur


Ob im Wald, im Park oder gar im Gebirge: ein Spaziergang in der freien Natur wirkt wahre Wunder für Körper und Geist. Waldspaziergänge haben sogar eine vergleichbare Wirkung wie Sport. Es wirkt entspannend, blutdrucksenkend und man bekommt den Kopf frei. Ein solcher Spaziergang sollte allerdings mindestens eine Stunde dauern, damit ihr richtig runterfahren und entspannen könnt. Noch besser: macht doch einfach einen Tages- oder sogar Wochenend-Ausflug.

Tobt euch aus


Kaum etwas wirkt so befreiend wie Sport. Hier kann man sich so richtig auspowern und bekommt den Kopf frei. Egal ob Joggen, Kickboxen oder Yoga – jede Form von körperlicher Bewegung tut gut. Sport hält nicht nur das Gehirn jung, sondern kann sogar eine für das Gedächtnis wichtige Hirnregion ,den Hippocampus, vergrößern.

Wer nicht genug Zeit für ein ausgiebiges Workout hat, der kann kurze Sport-Pausen einlegen. Studien haben bewiesen, dass schon sieben Minuten ausreichen, um sich fit zu halten.

Power-Napping


Genügend Schlaf ist das A und O. Doch wie viel Schlaf ist genug? Studien zufolge sollte die Schlafphase mindestens sechs Stunden dauern. Wer zu wenig schläft, ist oft unkonzentriert und wird Forschungen zufolge sogar häufiger krank. In Prüfungsphasen solltet ihr euch also viel Schlaf gönnen, idealer Weise zwischen sechs und acht Stunden.

Aber auch kleine Schläfchen zwischendurch, so genannte Power-Naps, wirken wahre Wunder. In Südeuropa ist die Mittagsruhe gesellschaftlich anerkannt. In Deutschen Büros hat sich die Siesta noch nicht so richtig durchgesetzt, obwohl Power-Naps die Produktivität fördern und sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken.

Eine solche Pause könnt ihr wunderbar in euren Lernplan einbauen. Wichtig ist, dass der Mittagsschlag eine Dauer von 20 Minuten nicht überschreitet, damit man nicht in die Tiefschlaf-Phase kommt.

 

Was sind eure Tipps für Ruhephasen? Schreibt uns einen Kommentar 🙂