Ohne Kontakte wird der Weg auf der Karriereleiter ungemein schwerer. Umso wichtiger, dass du früh genug damit anfängst. Wir geben dir Tipps, wie du schon während deines Studiums Kontakte pflegst, und erklären dir, worauf du dabei achten musst.
Soziale Netzwerke nutzen
Soziale Netzwerke erleichtern es dir, mit Leuten, die du nicht täglich siehst, in Kontakt zu bleiben. Besonders im Fall eines endenden Praktikums oder Jobs ist das eine Möglichkeit, auch über die Tätigkeit hinaus in Verbindung zu bleiben. Jedoch ist dafür nicht jede Plattform gleichermaßen geeignet. Während Facebook, Instagram und Co. eher dem Austausch privater Bilder und Infos dienen, was für dich und deinen Chef sicher nicht der richtige Weg ist, sind Xing und LinkedIn eigens fürs berufliche Networking gemacht. Wenn das für dich Neuland sein sollte, kannst du hier nachlesen, wie du bei Xing und LinkedIn am besten agierst.
Organisationen beitreten
Abseits der Hörsäle bieten sich viele Möglichkeiten, neue Leute kennenzulernen. Viele Vereine wie AIESEC richten sich an Studis und vermitteln Praktika aber auch Kontakte in die Berufswelt. Aber auch in Vereinen, die nicht Job und Karriere im Fokus haben, wie Parteien oder NGOs, kannst du wertvolle Kontakte sammeln. Denn gemeinsames Engagement verbindet und diese Verbindung kann dir auch im Beruf nützlich sein.
Veranstaltungen besuchen
Viele Unis bieten Veranstaltungen zu Karriere und Berufsbildern an. Dort triffst du – meist in lockerer Atmosphäre – Professionals aus Unternehmen sowie Gleichgesinnte im Publikum, die gleichermaßen wertvoll für dein Netzwerk sind. Der eigentliche Wert dieser Veranstaltungen ergibt sich somit häufig erst im anschließenden Get Together.
Die richtigen Kontakte finden
In deinem Netzwerk gibt es potentiell wichtige und weniger wichtige Kontakte. Diese solltest du voneinander differenzieren, damit du weißt, um wen du dich wie kümmern musst. Während bei unwichtigeren Kontakten ein sporadischer und unregelmäßiger Austausch ausreicht, solltest du dich um deine wichtigen Kontakte besser kümmern und einen intensiveren Austausch suchen. Aber aufgepasst: Egal, ob wichtig oder weniger wichtig, Aufrichtigkeit ist der Schlüssel. Du solltest ernsthaftes Interesse an deinem Gegenüber haben und ihm nicht das Gefühl geben, dass du nur auf deinen Vorteil aus bist. Sonst erreichst du genau das Gegenteil von dem, was du willst.
Dich interessant machen
Viele vergessen, dass berufliche Kontakte wie Freundschaften kein einseitiges Verhältnis sind. Es geht also nicht nur darum, was deine Kontakte dir bieten können, sondern auch darum, was du ihnen bieten kannst. Selbst Professionals, die als Mentoren Studis unterstützen, suchen Kandidaten, die in ihren Augen die Mühe wert sind. Mach dich interessant, präsentiere dein Können und deine Stärken und biete gegebenenfalls selbst Unterstützung und Hilfe an, wenn du in einem bestimmten Bereich das nötige Know-how hast.